Ein Plattfuß (Pes planus) ist eine Fehlstellung des Fußes. Diese Fehlstellung kann sowohl angeboren, erworben als auch durch ein Trauma bedingt auftreten. Die Fehlstellung macht sich dadurch bemerkbar, dass die Haltestatik und besonders die Längswölbung des Fußes stark abgesenkt oder sogar ganz verschwunden ist.  Auch im Falle einer Nichtbelastung des Fußes richtet sich die abgesenkte Längswölbung nicht wieder auf.
Ist der Plattfuß angeboren, so ist der Fuß schon bei der Geburt „platt“ und wird im Volksmund auch „Schaukel- oder Tintenlöscherfuß“ genannt. Teilweise trifft der angeborene Plattfuß familiär gehäuft auf, dies kann auf eine erblich bedingte Ursache hinweisen.
Der erworbene Plattfuß bildet sich hingegen erst nach der Geburt. Nicht selten tritt der Plattfuß dann in Verbindung mit einem Knickfuß auf. Beim Knickfuß senkt sich die Innenseite des Fußes nach unten und die Außenseite nach oben. Meist kommt es hierdurch aber zu keiner Beeinträchtigung des normalen Ganges. Eine Überbelastung der Muskulatur und Bänder des Fußes sind immer wieder der Auslöser hierfür. Muskulatur und Bänder sind die Stütze des Fußes und der Wölbung. Lässt die Effizienzdieser nach oder ist das zu tragende Gewicht zu groß, geben sie nach und der Fuß senkt sich.
Ein posttraumatischer Plattfuß, also nach einem Trauma entstanden, kann z. B. die Folge eines Bruches des Fersenbeins sein.
Bemerkbar macht sich ein Plattfuß nicht nur durch die äußerlichen und sichtbaren Veränderungen des Fußes, auch treten häufig Schmerzen auf. Besonders die Stellen, die durch das „Platt sein“ jetzt auch den Boden berühren, sind sehr empfindlich und schmerzhaft. Um einen Plattfuß zu diagnostizieren, soweit das abweichende Erscheinungsbild nicht ausreichend ist, kann zusätzlich ein Röntgenbild gemacht werden.
Ein leicht ausgeprägter oder nicht beeinträchtigender und Schmerzen verursachender Plattfuß benötigt für gewöhnlich keine Behandlung. Anders, wenn er Schmerzen verursacht. In erster Linie soll die Fußwölbung gestützt werden. In den meisten Fällen hilft hier eine spezielle Einlage. Krankengymnastik soll die Muskulatur des Unterschenkels und Fußes stärken. Helfen alle nichtoperativen Maßnahmen nicht weiter, lässt sich eine Operation nur selten vermeiden. Dies ist auch ratsam, wenn der erworbene Plattfuß durch eine Arthrose oder Arthritis entstanden ist. Zudem müssen die Symptome dieser Ursachen ebenfalls behandelt werden. 
Haben Sie einen Plattfuß „erworben“ und lassen diesen rechtzeitig ärztlich und physiotherapeutisch behandeln, so ist die Wahrscheinlichkeit einer guten Prognose doch sehr groß.
Viel schöner und auch schmerzfreier ist es jedoch, wenn Sie erst gar keinen Plattfuß bekommen. Leider kann man diesem nicht direkt vorbeugen, aber Sie haben die Möglichkeit, das Risiko zu verkleinern. Das Barfußlaufen ist auch sehr hilfreich. Durch das Tragen von Schuhen werden unsere Füße eingeengt und die Reizintensität gemindert. Dadurch wird die Muskulatur weniger angeregt und trainiert. Eine gut behandelte Arthrose senkt ebenfalls das Risiko, einen Plattfuß zu bekommen. Tragen Sie die Einlagen regelmäßig und laufen Sie so oft wie möglich barfuß, auch in der Wohnung. Ausnahme zu dieser Barfuß-Empfehlung bilden Diabetiker oder Betroffene von Durchblutungsstörungen, denn für sie beinhaltet barfuß Laufen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, welches zu meiden ist.
Ein Plattfuß (Pes planus) ist eine Fehlstellung des Fußes. Diese Fehlstellung kann sowohl angeboren, erworben als auch durch ein Trauma bedingt auftreten. Die Fehlstellung macht sich dadurch bemerkbar, dass die Haltestatik und besonders die Längswölbung des Fußes stark abgesenkt oder sogar ganz verschwunden ist.  Auch im Falle einer Nichtbelastung des Fußes richtet sich die abgesenkte Längswölbung nicht wieder auf.
 
Ist der Plattfuß angeboren, so ist der Fuß schon bei der Geburt „platt“ und wird im Volksmund auch „Schaukel- oder Tintenlöscherfuß“ genannt. Teilweise trifft der angeborene Plattfuß familiär gehäuft auf, dies kann auf eine erblich bedingte Ursache hinweisen.
 
Der erworbene Plattfuß bildet sich hingegen erst nach der Geburt. Nicht selten tritt der Plattfuß dann in Verbindung mit einem Knickfuß auf. Beim Knickfuß senkt sich die Innenseite des Fußes nach unten und die Außenseite nach oben. Meist kommt es hierdurch aber zu keiner Beeinträchtigung des normalen Ganges. Eine Überbelastung der Muskulatur und Bänder des Fußes sind immer wieder der Auslöser hierfür. Muskulatur und Bänder sind die Stütze des Fußes und der Wölbung. Lässt die Effizienzdieser nach oder ist das zu tragende Gewicht zu groß, geben sie nach und der Fuß senkt sich.
 
Ein posttraumatischer Plattfuß, also nach einem Trauma entstanden, kann z. B. die Folge eines Bruches des Fersenbeins sein.
 
Bemerkbar macht sich ein Plattfuß nicht nur durch die äußerlichen und sichtbaren Veränderungen des Fußes, auch treten häufig Schmerzen auf. Besonders die Stellen, die durch das „Platt sein“ jetzt auch den Boden berühren, sind sehr empfindlich und schmerzhaft. Um einen Plattfuß zu diagnostizieren, soweit das abweichende Erscheinungsbild nicht ausreichend ist, kann zusätzlich ein Röntgenbild gemacht werden.
 
Ein leicht ausgeprägter oder nicht beeinträchtigender und Schmerzen verursachender Plattfuß benötigt für gewöhnlich keine Behandlung. Anders, wenn er Schmerzen verursacht. In erster Linie soll die Fußwölbung gestützt werden. In den meisten Fällen hilft hier eine spezielle Einlage. Krankengymnastik soll die Muskulatur des Unterschenkels und Fußes stärken. Helfen alle nichtoperativen Maßnahmen nicht weiter, lässt sich eine Operation nur selten vermeiden. Dies ist auch ratsam, wenn der erworbene Plattfuß durch eine Arthrose oder Arthritis entstanden ist. Zudem müssen die Symptome dieser Ursachen ebenfalls behandelt werden.
 
Haben Sie einen Plattfuß „erworben“ und lassen diesen rechtzeitig ärztlich und physiotherapeutisch behandeln, so ist die Wahrscheinlichkeit einer guten Prognose doch sehr groß.Viel schöner und auch schmerzfreier ist es jedoch, wenn Sie erst gar keinen Plattfuß bekommen. Leider kann man diesem nicht direkt vorbeugen, aber Sie haben die Möglichkeit, das Risiko zu verkleinern. Das Barfußlaufen ist auch sehr hilfreich. Durch das Tragen von Schuhen werden unsere Füße eingeengt und die Reizintensität gemindert. Dadurch wird die Muskulatur weniger angeregt und trainiert. Eine gut behandelte Arthrose senkt ebenfalls das Risiko, einen Plattfuß zu bekommen. Tragen Sie die Einlagen regelmäßig und laufen Sie so oft wie möglich barfuß, auch in der Wohnung. Ausnahme zu dieser Barfuß-Empfehlung bilden Diabetiker oder Betroffene von Durchblutungsstörungen, denn für sie beinhaltet barfuß Laufen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, welches zu meiden ist.
 
 
Autor: Sergej Riess
 
Quelle:
 
www.schoen-kliniken.de/ptp/medizin/mobilitaet/hand-fuss/plattfuss-hohlfuss
www.onmeda.de/krankheiten/plattfuss.html
flexikon.doccheck.com/de/Plattfu%C3%9F