Eine falsche Bewegung (hastiges Aufstehen aus dem Bett oder Bücken nach dem heruntergefallenen Stift) und es schießt wie aus dem Nichts in den Rücken. Höllische Schmerzen und ein eingeschränktes Bewegungsgefühl – Hexenschuss. 
In der Medizin auch Lumbago (Lendenlähmung), Lumbalgie (Lendenschmerzen) oder Lumbalsyndrom äußert sich der im Volksmund bezeichnete Hexenschuss in der Regel durch plötzlich auftretende Schmerzen im unteren Rücken. Die Betroffenen haben ein Blockadegefühl im Kreuz und leiden an starken Schmerzen zwischen Gesäß und unterem Rippenbogen. 
So eindeutig die Symptome sind, so unterschiedlich sind die Ursachen. Ein möglicher Grund ist eine vorgeschädigte Rückenmuskulatur hervorgerufen durch Bewegungsmangel oder schlechte Haltung. Dann ist schon eine unübliche Belastung ausreichend und es kommt zum unerwarteten Hexenschuss.
Was geschieht im Körper?
Wenn der Körper empfindlich auf ungewohnte Bewegungen oder Belastungen reagiert und es zum Hexenschuss kommt, verhärten und verspannen sich die Muskeln reflexartig. Dies bezeichnet man als Hartspann. Infolge der Verspannungen kann es zu Blockaden der kleinen Gelenke zwischen den Wirbeln kommen, wodurch die Beweglichkeit weiter eingeschränkt und Schmerzen verstärkt werden. 
Patienten klagen auch nicht selten über Oberschenkel- oder gar Knieschmerzen. Die Schmerzen im Lendenbereich strahlen häufig über den Oberschenkel bis ins Knie aus. Deshalb kann ein Hexenschuss geleichzeitig auch Ursache von Knieschmerzen sein. 
Ist ein Hexenschuss gefährlich?
Beruhigend ist die Tatsache, dass eine Lumbalgie in Regel nach wenigen Tagen zurückgeht. Es muss meist auch kein Arzt aufgesucht werden. Ist eine erhebliche Besserung eingetreten, empfiehlt es sich mit gezielten Übungen die Muskeln wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Rücken zu stabilisieren. Es ist empfehlenswert einen Spezialisten, wie etwa Physiotherapeuten oder Krankengymnasten zu Rate zu ziehen, um rückenschonende und helfende Übungen zu erlernen. 
Bessern sich die Schmerzen jedoch nach wenigen Tagen nicht oder sind zu Beginn bereits unerträglich, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um im schlimmsten Falle ernsthafte Rückenerkrankungen schnell behandeln zu können. 
Tipps zur Selbstbehandlung
Stufenlagerung: in Rückenlage auf stabile nicht zu harte Unterlage legen und Knie im (nahezu) rechten Winkel beugen, sodass die Beine parallel zur Unterlage gelagert sind. So können sich die Muskeln entspannen.
Wärme/Kälte: Je nach Empfinden hilft es, Wärme oder Kälte an die Schmerzstelle zu bringen. Dies lindert zumindest für eine Weile die Schmerzen und fühlt sich angenehm an. Ein angenehmes Gefühl wiederum sorgt für Entspannung der Muskulatur.
Rezeptfreie Schmerzmittel: Wer unter Schmerzen leidet, nimmt automatisch eine Schonhaltung ein, welche die Situation langfristig gesehen, eher verschlechtert als verbessert. Schmerzmittel können helfen, sich zumindest während des Wirkungszeitraumes nahezu schmerzfrei zu bewegen. 
Bewegung: Wer die Tage im Bett verbringt, tut seinem Rücken keinen Gefallen. Zu lange Ruhephasen führen zu weiteren Verspannungen der Muskulatur, insbesondere wenn sie bereit verkrampft ist.
Natürliche Heilkräuter: Schmerzlindernden Naturprodukten wie Teufelskralle, Weidenrindenextrakt und Cayenne-Pfeffer-Tinktur oder –Salbe wird diese Wirkung nachgesagt und ist ein Versuch wert, die Schmerzen mit natürliche Stoffen zu lindern.
Auch wenn der Hexenschuss recht ungefährlich ist, sollte insbesondere jeder Betroffene aber auch nicht Betroffene einen rückenfreundlichen Lebensstil anstreben. 
Eine falsche Bewegung (hastiges Aufstehen aus dem Bett oder Bücken nach dem heruntergefallenen Stift) und es schießt wie aus dem Nichts in den Rücken. Höllische Schmerzen und ein eingeschränktes Bewegungsgefühl – Hexenschuss. In der Medizin auch Lumbago (Lendenlähmung), Lumbalgie (Lendenschmerzen) oder Lumbalsyndrom äußert sich der im Volksmund bezeichnete Hexenschuss in der Regel durch plötzlich auftretende Schmerzen im unteren Rücken. Die Betroffenen haben ein Blockadegefühl im Kreuz und leiden an starken Schmerzen zwischen Gesäß und unterem Rippenbogen. So eindeutig die Symptome sind, so unterschiedlich sind die Ursachen. Ein möglicher Grund ist eine vorgeschädigte Rückenmuskulatur hervorgerufen durch Bewegungsmangel oder schlechte Haltung. Dann ist schon eine unübliche Belastung ausreichend und es kommt zum unerwarteten Hexenschuss.
 
Was geschieht im Körper?
Wenn der Körper empfindlich auf ungewohnte Bewegungen oder Belastungen reagiert und es zum Hexenschuss kommt, verhärten und verspannen sich die Muskeln reflexartig. Dies bezeichnet man als Hartspann. Infolge der Verspannungen kann es zu Blockaden der kleinen Gelenke zwischen den Wirbeln kommen, wodurch die Beweglichkeit weiter eingeschränkt und Schmerzen verstärkt werden. Patienten klagen auch nicht selten über Oberschenkel- oder gar Knieschmerzen. Die Schmerzen im Lendenbereich strahlen häufig über den Oberschenkel bis ins Knie aus. Deshalb kann ein Hexenschuss geleichzeitig auch Ursache von Knieschmerzen sein. 
 
Ist ein Hexenschuss gefährlich?
Beruhigend ist die Tatsache, dass eine Lumbalgie in Regel nach wenigen Tagen zurückgeht. Es muss meist auch kein Arzt aufgesucht werden. Ist eine erhebliche Besserung eingetreten, empfiehlt es sich mit gezielten Übungen die Muskeln wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Rücken zu stabilisieren. Es ist empfehlenswert einen Spezialisten, wie etwa Physiotherapeuten oder Krankengymnasten zu Rate zu ziehen, um rückenschonende und helfende Übungen zu erlernen. Bessern sich die Schmerzen jedoch nach wenigen Tagen nicht oder sind zu Beginn bereits unerträglich, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um im schlimmsten Falle ernsthafte Rückenerkrankungen schnell behandeln zu können. 
 
Tipps zur Selbstbehandlung
 
  • Stufenlagerung: in Rückenlage auf stabile nicht zu harte Unterlage legen und Knie im (nahezu) rechten Winkel beugen, sodass die Beine parallel zur Unterlage gelagert sind. So können sich die Muskeln entspannen.
  • Wärme/Kälte: Je nach Empfinden hilft es, Wärme oder Kälte an die Schmerzstelle zu bringen. Dies lindert zumindest für eine Weile die Schmerzen und fühlt sich angenehm an. Ein angenehmes Gefühl wiederum sorgt für Entspannung der Muskulatur.
  • Rezeptfreie Schmerzmittel: Wer unter Schmerzen leidet, nimmt automatisch eine Schonhaltung ein, welche die Situation langfristig gesehen, eher verschlechtert als verbessert. Schmerzmittel können helfen, sich zumindest während des Wirkungszeitraumes nahezu schmerzfrei zu bewegen. 
  • Bewegung: Wer die Tage im Bett verbringt, tut seinem Rücken keinen Gefallen. Zu lange Ruhephasen führen zu weiteren Verspannungen der Muskulatur, insbesondere wenn sie bereit verkrampft ist.
  • Natürliche Heilkräuter: Schmerzlindernden Naturprodukten wie Teufelskralle, Weidenrindenextrakt und Cayenne-Pfeffer-Tinktur oder –Salbe wird diese Wirkung nachgesagt und ist ein Versuch wert, die Schmerzen mit natürliche Stoffen zu lindern.
 
Auch wenn der Hexenschuss recht ungefährlich ist, sollte insbesondere jeder Betroffene aber auch nicht Betroffene einen rückenfreundlichen Lebensstil anstreben.