Migräne ist eine häufige Form von Kopfschmerzen, die viele verschiedene Arten annehmen kann.  Eine Form der Migräne ist die Migräne mit Aura, bei der zusätzlich zu den Kopfschmerzen neurologische Symptome,  d.h. Sehstörungen, auftreten. Bereits vor dem Beginn eines Migräneanfalls treten die Sehstörungen auf, die durch die Erregung von Nerven in der Großhirnrinde ausgelöst werden. Infolgedessen kommt es zu einem Ungleichgewicht von Erregung und Hemmung im Gehirn, wodurch das Sehen und Sprechen sowie die Koordination und Sensibilität beeinträchtigt werden. Da die linke Gehirnhälfte für die rechte Körperseite zuständig ist und die rechte Gehirnhälfte für die linke Körperseite zuständig ist, treten die neurologischen Störungen d.h. die Sehstörungen vorab auf der entgegengesetzten Seite von den Kopfschmerzen auf. 
In Deutschland leiden 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung an Migräne. Die ersten Anzeichen treten oftmals bereits in der Kindheit auf und manifestieren sich im jungen Erwachsenenalter. Frauen erkranken dreimal häufiger als Männer. Besonders anfällig sind Menschen, in deren Familie bereits Migräne aufgetaucht ist. An der speziellen Form der Migräne mit Aura erkranken 15 Prozent in Deutschland. 
Bei den Betroffenen tritt am häufigsten die visuelle Aura auf, bei der es zu einem Flimmern oder Lichtblitzen im Blickfeld kommt. Diese Form erscheint zumeist als Zackenkranz, der in der Mitte des Gesichtsfeldes beginnt und nach außen wandert. Ein weiteres Symptom der Krankheit sind Teilausfälle beim Sehen, die als Skotome bezeichnet werden. Zu den Erscheinungsformen zählen ein dunkles Feld und Halluzinationen. In schwerwiegenden Fällen kann es auch zu einem kurzzeitigen Ausfall einer kompletten Gesichtsfeldhälfte kommen. Der Betroffene sieht beim Auftreten des Symptoms lediglich eine schwarze Fläche auf der rechten oder linken Seite. In der Regel kann der Betroffene nach maximal 30 Minuten wieder vollständig sehen. Auch das Sprachzentrum kann von der Krankheit betroffen sein. Als Folge der Nervenstörung im Sprachzentrum kann der Betroffene lediglich unzusammenhängende Sätze oder Laute hervorbringen. Freunde und Bekannte denken fälschlicherweise oftmals, dass der Betroffene einen Stimmungswechsel hat weil er in diesem Zustand sehr ruhig wird und häufig kurz antwortet. Nach wenigen Minuten ist der Zustand allerdings wieder vorbei, und das Sprachverständnis und die Sprachbildung funktionieren wieder ganz normal.
Weitere Symptome, die auftreten können, sind neurologische Ausfälle wie bspw. leichtes Kribbeln, Gefühlsstörungen, Taubheit oder Lähmung sowie ein Schwindel, der meistens nur kurz andauert und selten länger als die gesamte Aura-Phase von maximal einer Stunde andauert. Vor allem junge Frauen können zudem von Koordinationsstörungen mit starkem Schwindel betroffen sein. 
Im Allgemeinen sollten Menschen mit Migräne Ruhe in einem abgedunkelten Raum und Schlaf suchen. Weiterhin können Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol und andere Migränetabletten helfen. Als Prophylaxe gelten Stressabbau und der Verzicht bzw. die Vermeidung von Alkohol und Nikotin als sehr wirksam. Ebenfalls helfen kann Akupunktur. 
Ältere Menschen mit einer Migräne-Aura haben zudem ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Hat der Betroffene weitere Risikofaktoren, sollten die Symptome genauestens beobachtet werden. Besonders Raucher mit und ohne Migräne sind stark gefährdet. Die Betroffenen sollten einen Arzt kontaktieren, sobald sich die Aura in ihrer Intensität oder Dauer von bisherigen Anfällen unterscheidet. 
Migräne ist eine häufige Form von Kopfschmerzen, die viele verschiedene Arten annehmen kann.  Eine Form der Migräne ist die Migräne mit Aura, bei der zusätzlich zu den Kopfschmerzen neurologische Symptome,  d.h. Sehstörungen, auftreten. Bereits vor dem Beginn eines Migräneanfalls treten die Sehstörungen auf, die durch die Erregung von Nerven in der Großhirnrinde ausgelöst werden. Infolgedessen kommt es zu einem Ungleichgewicht von Erregung und Hemmung im Gehirn, wodurch das Sehen und Sprechen sowie die Koordination und Sensibilität beeinträchtigt werden. Da die linke Gehirnhälfte für die rechte Körperseite zuständig ist und die rechte Gehirnhälfte für die linke Körperseite zuständig ist, treten die neurologischen Störungen d.h. die Sehstörungen vorab auf der entgegengesetzten Seite von den Kopfschmerzen auf. 
 
In Deutschland leiden 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung an Migräne. Die ersten Anzeichen treten oftmals bereits in der Kindheit auf und manifestieren sich im jungen Erwachsenenalter. Frauen erkranken dreimal häufiger als Männer. Besonders anfällig sind Menschen, in deren Familie bereits Migräne aufgetaucht ist. An der speziellen Form der Migräne mit Aura erkranken 15 Prozent in Deutschland. 
 
Bei den Betroffenen tritt am häufigsten die visuelle Aura auf, bei der es zu einem Flimmern oder Lichtblitzen im Blickfeld kommt. Diese Form erscheint zumeist als Zackenkranz, der in der Mitte des Gesichtsfeldes beginnt und nach außen wandert. Ein weiteres Symptom der Krankheit sind Teilausfälle beim Sehen, die als Skotome bezeichnet werden. Zu den Erscheinungsformen zählen ein dunkles Feld und Halluzinationen. In schwerwiegenden Fällen kann es auch zu einem kurzzeitigen Ausfall einer kompletten Gesichtsfeldhälfte kommen. Der Betroffene sieht beim Auftreten des Symptoms lediglich eine schwarze Fläche auf der rechten oder linken Seite. In der Regel kann der Betroffene nach maximal 30 Minuten wieder vollständig sehen. Auch das Sprachzentrum kann von der Krankheit betroffen sein. Als Folge der Nervenstörung im Sprachzentrum kann der Betroffene lediglich unzusammenhängende Sätze oder Laute hervorbringen. Freunde und Bekannte denken fälschlicherweise oftmals, dass der Betroffene einen Stimmungswechsel hat weil er in diesem Zustand sehr ruhig wird und häufig kurz antwortet. Nach wenigen Minuten ist der Zustand allerdings wieder vorbei, und das Sprachverständnis und die Sprachbildung funktionieren wieder ganz normal.
 
Weitere Symptome, die auftreten können, sind neurologische Ausfälle wie bspw. leichtes Kribbeln, Gefühlsstörungen, Taubheit oder Lähmung sowie ein Schwindel, der meistens nur kurz andauert und selten länger als die gesamte Aura-Phase von maximal einer Stunde andauert. Vor allem junge Frauen können zudem von Koordinationsstörungen mit starkem Schwindel betroffen sein. 
  
Im Allgemeinen sollten Menschen mit Migräne Ruhe in einem abgedunkelten Raum und Schlaf suchen. Weiterhin können Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol und andere Migränetabletten helfen. Als Prophylaxe gelten Stressabbau und der Verzicht bzw. die Vermeidung von Alkohol und Nikotin als sehr wirksam. Ebenfalls helfen kann Akupunktur. 
 
Ältere Menschen mit einer Migräne-Aura haben zudem ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Hat der Betroffene weitere Risikofaktoren, sollten die Symptome genauestens beobachtet werden. Besonders Raucher mit und ohne Migräne sind stark gefährdet. Die Betroffenen sollten einen Arzt kontaktieren, sobald sich die Aura in ihrer Intensität oder Dauer von bisherigen Anfällen unterscheidet. 
 
 
Quelle:
https://www.dred.com/de/migraene-mit-aura.html
http://www.gesundheit.de/krankheiten/schmerz/migraene/migraene-mit-aura