Das Denguefieber ist eine Virusinfektion, die weit verbreitet in tropischen Ländern ist. Die Krankheit wird durch Stechmücken (Aedes-Mücken) übertragen und tritt in über 100 tropischen und subtropischen Ländern der Welt auf. In Deutschland ist die Krankheit nicht heimisch. Weltweit erkranken 50 Millionen Menschen pro Jahr am Denguefieber. Besonders stark verbreitet ist das Denguefieber in Lateinamerika, Südostasien, Teilen Afrikas und dem Westpazifik. Die Viruserkrankung zählt zu den stärksten durch Mücken verbreiteten Viren weltweit. Besonders in großen Städten sollte man auf sich Acht geben, da sich hier die Virusinfektion rasch verbreitet.
Das Denguefieber gehört zu der Gattung Flaviviren. Zu seinen Verwandten zählen das Gelbfiebervirus, das FSME-Virus, das West-Nil-Virus und das Virus der japanischen Enzephalitis. Insgesamt gibt es vier verschiedene Virusformen vom Denguefieber, die allesamt über Aedes-Mücken übertragen werden. Eine Infektion von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Infiziert sich der Erkrankte mit einer Form des Denguefiebers, ist er in der Zukunft gegen diese Erkrankungsform immun, nicht aber gegen die anderen drei Erkrankungsformen. Folglich kann ein Mensch maximal viermal in seinem Leben am Denguefieber erkranken. Tritt das Dengufieber bei den Erkrankten zum zweiten Mal in einer anderen Form auf, verläuft die Krankheit oftmals komplizierter, schwerwiegender und kann zum Tod führen.
Die Inkubationszeit, d.h. die Zeit zwischen dem Stich der Mücke und dem Ausbruch der Erkrankung, beträgt in der Regel 3 – 14 Tage. Die Viruserkrankung äußert sich häufig durch sehr unspezifische Symptome. Bei dem klassischen Denguefieber leiden viele Erkrankte an Glieder-, Gelenk-, Augen- und Kopfschmerzen wie bei einer gewöhnlichen Grippe. Bei manchen Betroffenen kommt es auch zu einem rötelähnlichen Hautausschlag mit Juckreiz. Die Symptome außer Übelkeit und Appetitlosigkeit, die mehrere Wochen andauern können, verschwinden bei den Erkrankten normalerweise nach einer Woche. Bei manchen Menschen, insbesondere Kindern, treten die Symptome oftmals gar nicht erst auf.
Es gibt aber auch schwerwiegendere Verlaufsformen der Erkrankung. Dazu zählen das hämorrhagische Denguefieber (DHF) und das Dengue-Schock-Syndrom (DSS). Durch das Stechen der Mücke nimmt die Zahl der Blutplättchen ab, die ein wichtiger Bestandteil der Blutgerinnung sind und verantwortlich für das Halten von Blut in den Blutgefäßen sind. Als Folge der Blutplättchenreduktion kann das Blut nicht mehr in den Blutgefäßen gehalten werden, und es entstehen innere und äußere Blutungen, die lebensgefährlich sind. Dieser Krankheitsverlauf wird als DHF bezeichnet. Beim DSS entgleist der Blutdruck. Das Herz kann infolgedessen den Blutfluss nicht mehr aufrechterhalten, und die lebenswichtigen Organe werden nicht mehr ausreichend versorgt. Beide Erkrankungsformen sind lebensbedrohlich und machen eine Krankenhausbehandlung notwendig. Zu den Symptomen der beiden Erkrankungsformen zählen plötzlich auftretende Bauchschmerzen, mehrmaliges Erbrechen, ein Abfall der Körpertemperatur auf unter 36 °C, Blutungen, Verwirrtheit, Unruhe oder Benommenheit, Blutdruckabfall und ein schneller Puls.
Das Virus kann im Rahmen einer Blutuntersuchung beim Arzt zwischen dem dritten und siebten Krankheitstag diagnostiziert werden durch den Nachweis von Antikörpern im Blut oder durch den Beleg des Denguefieber-Erbgutes anhand von Labortests.
Die Therapie erfolgt mit fieber- und schmerzsinkenden Medikamenten. Bei einem schweren Krankheitsverlauf muss eine Behandlung im Krankenhaus erfolgen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keinen Impfstoff gegen das Denguefieber. Reisenden in den betroffenen Ländern ist ein guter Mückenschutz zur Vorbeugung zu empfehlen.
Das Denguefieber gehört zu der Gattung Flaviviren. Zu seinen Verwandten zählen das Gelbfiebervirus, das FSME-Virus, das West-Nil-Virus und das Virus der japanischen Enzephalitis. Insgesamt gibt es vier verschiedene Virusformen vom Denguefieber, die allesamt über Aedes-Mücken übertragen werden. Eine Infektion von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Infiziert sich der Erkrankte mit einer Form des Denguefiebers, ist er in der Zukunft gegen diese Erkrankungsform immun, nicht aber gegen die anderen drei Erkrankungsformen. Folglich kann ein Mensch maximal viermal in seinem Leben am Denguefieber erkranken. Tritt das Dengufieber bei den Erkrankten zum zweiten Mal in einer anderen Form auf, verläuft die Krankheit oftmals komplizierter, schwerwiegender und kann zum Tod führen.
Die Inkubationszeit, d.h. die Zeit zwischen dem Stich der Mücke und dem Ausbruch der Erkrankung, beträgt in der Regel 3 – 14 Tage. Die Viruserkrankung äußert sich häufig durch sehr unspezifische Symptome. Bei dem klassischen Denguefieber leiden viele Erkrankte an Glieder-, Gelenk-, Augen- und Kopfschmerzen wie bei einer gewöhnlichen Grippe. Bei manchen Betroffenen kommt es auch zu einem rötelähnlichen Hautausschlag mit Juckreiz. Die Symptome außer Übelkeit und Appetitlosigkeit, die mehrere Wochen andauern können, verschwinden bei den Erkrankten normalerweise nach einer Woche. Bei manchen Menschen, insbesondere Kindern, treten die Symptome oftmals gar nicht erst auf.
Es gibt aber auch schwerwiegendere Verlaufsformen der Erkrankung. Dazu zählen das hämorrhagische Denguefieber (DHF) und das Dengue-Schock-Syndrom (DSS). Durch das Stechen der Mücke nimmt die Zahl der Blutplättchen ab, die ein wichtiger Bestandteil der Blutgerinnung sind und verantwortlich für das Halten von Blut in den Blutgefäßen sind. Als Folge der Blutplättchenreduktion kann das Blut nicht mehr in den Blutgefäßen gehalten werden, und es entstehen innere und äußere Blutungen, die lebensgefährlich sind. Dieser Krankheitsverlauf wird als DHF bezeichnet. Beim DSS entgleist der Blutdruck. Das Herz kann infolgedessen den Blutfluss nicht mehr aufrechterhalten, und die lebenswichtigen Organe werden nicht mehr ausreichend versorgt. Beide Erkrankungsformen sind lebensbedrohlich und machen eine Krankenhausbehandlung notwendig. Zu den Symptomen der beiden Erkrankungsformen zählen plötzlich auftretende Bauchschmerzen, mehrmaliges Erbrechen, ein Abfall der Körpertemperatur auf unter 36 °C, Blutungen, Verwirrtheit, Unruhe oder Benommenheit, Blutdruckabfall und ein schneller Puls.
Das Virus kann im Rahmen einer Blutuntersuchung beim Arzt zwischen dem dritten und siebten Krankheitstag diagnostiziert werden durch den Nachweis von Antikörpern im Blut oder durch den Beleg des Denguefieber-Erbgutes anhand von Labortests.
Die Therapie erfolgt mit fieber- und schmerzsinkenden Medikamenten. Bei einem schweren Krankheitsverlauf muss eine Behandlung im Krankenhaus erfolgen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keinen Impfstoff gegen das Denguefieber. Reisenden in den betroffenen Ländern ist ein guter Mückenschutz zur Vorbeugung zu empfehlen.
Autor: pm pflegemarkt.com GmbH